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Fibröse Dysplasie

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K R A N K H E I T S B E S C H R E I B U N G

 

Fibröse Dysplasie ist eine Dauerstörung des Skeletts. L. Lichtenstein und H. L. Jaffe (1938,1942) beschrieben die fibröse Dysplasie als eine Anomalie der Knochenentwicklung, bei der normaler Knochen durch fibröses Gewebe ersetzt wird. Meist treten diese Fehlfunktionen nur einseitig auf. Die Erkrankung kann sowohl lokalisiert als auch multilokulär auftreten und ist am häufigsten bei jungen Patienten anzutreffen. FD kann zu ungleichem Wachstum, gehinderter Mobilität, Schmerz, Zerbrechlichkeit und Mißbildung in betroffenen Knochen und/oder in einigen Fällen Hör- und/oder Sichtbeeinträchtigung führen. Von Fibröser Dysplasie kann jeder Knochen betroffen sein. Bei einigen Patienten ist nur ein Knochen betroffen (monostotisch), während andere zahlreiche betroffenen Knochen haben (polyostotisch). FD ist nicht vererbbar.

Bei fibröser Dysplasie am Schädel handelt es sich um eine äußerst seltene Knochenerkankung. Bei der Erkrankung wird der normale Knochen zersetzt und es bildet sich um den normlen Knochen -> Knochen- und Bindegewebe. Dadurch wird der Knochen instabil und brüchig. In extremen Fällen kommt es zu Schädeldeformationen. Der (gutartige) Tumor kann auch auf die Sehnerven drücken, was zu einer Erblindung führen kann.

Es gibt für diese Erkrankungen aufgrund der Seltenheit keine Spezialkliniken oder -ärzte. Operationen am Schädel finden ca. ein- bis zweimal jährlich in ganz Deutschland statt!!!

Informationen zur Krankheit gibt es auch auf dieser HomePage